Freitag, 13. Juni 2025

Landtag NRW - Demokratiefeinde in Aktion

 
Ein weiteres Beispiel dafür, mit welcher Dreistigkeit sich waschechte Antidemokraten über jedweden Anstand und jegliche Moral hinwegsetzen.

Die Landtagspräsidentin hört übrigens auf den Namen Berivan Aymaz. Sie gehört der Grünen-Partei an. Arroganz, Überheblichkeit und Verachtung gegenüber der freiheitlich-demokratischen Grundordnung scheinen das Standardrepertoires dieser Demokratiefeindin zu sein. Was übrigens auch für die klatschenden Jubelperser im Parlament gilt.

Donnerstag, 12. Juni 2025

Täterschutz vor Opferschutz - Ein Beispiel

Die Berliner Polizei schützt Straftäter und beteiligt sich an Straftaten zum Nachteil der Bürger. Was diese Gestörten machen, ist nicht vom Grundrecht auf Versammlungsfreiheit gedeckt. Denn dann dürfte man sich auch auf Schienen oder Landebahnen setzen, um dort den Verkehr zu unterbinden und dadurch u.a. die Grundrechte anderer Bürger außer Kraft zu setzen.

Mittwoch, 11. Juni 2025

Migrantengewalt: Erst müssen wir das Schweigen brechen

Wir können nicht machen, was wir in Europa machen, was eine vollkommene Fehlentwicklung ist, dass wir das Asyl als einen Blankocheck begreifen. Der von Gerichten ausgestellt wurde. Weil das Asylwesen hat sich in Europa so entwickelt, dass es ursprünglich einmal betraf, Kriegsflüchtlinge aus europäischen Nachbarländern. Und Kriegsflüchtlinge aus europäischen Nachbarländern sind auf Grund der grundsätzlichen kulturellen Ähnlichkeit mal unproblematischer als wenn Menschen zu uns kommen, die aus Herkunftsländern kommen, die ganz andere und problematische Prägungen haben. Das ist Zug um Zug erweitert worden. Das ist das eine Problem sozusagen, dass die anspruchsberechtigte Gruppe immer erweitert wurde und das zweite Problem daran ist, wie ist es denn erweitert worden? Wer hat das denn gemacht? Haben das die Staaten selber gemacht? Hat die deutsche Bevölkerung gesagt, wir wollen immer mehr Flüchtlinge im Asylbereich aufnehmen? Das sind die europäischen Gerichte...

Dies ist ein Auszug aus dem Gespräch, das der ehemalige Hauptstadtkorrespondent der ARD und derzeitige Mitarbeiter beim Kontra-Funk Frank Wahlig mit dem renommierten deutsch-schweizerischen forensischen Psychiater Dr. Frank Urbaniok geführt hat.

Es ist das Großthema unserer Zeit, in Deutschland genauso wie in Österreich und der Schweiz: Migration und was sie mit der Gesellschaft macht. Die finanziellen Kosten der illegalen Migration sind enorm, hinzu kommt das Unbehagen vieler im öffentlichen Raum, der immer weiter verlorenzugehen scheint. Der deutsch-schweizerische forensische Psychiater Dr. Frank Urbaniok hat relevante Statistiken in den drei deutschsprachigen Ländern zusammengeführt und ausgewertet: über Kriminalität, über Straftatbestände und über die Frage, was illegale massenhafte Migration mit einer Gesellschaft macht.

Hier geht es zur Sendung.

Kaufempfehlung:
Das Buch von Dr. Frank Urbaniok kann hier erworben werden.

Dienstag, 10. Juni 2025

Einen demokratischen Diskurs gibt es nicht mehr

Ich sei Teil eines Netzwerks der Rechten, wobei den Autoren nicht bewusst ist, dass zu einer funktionierenden Demokratie neben einer demokratischen Linken eine demokratische Rechte gehört und die offene Diskussion unterschiedlicher, auch kontroverser Standpunkte unverzichtbar ist. Wer eine Einheitsmeinung anstrebt und den demokratischen Diskurs abschaffen will, schützt nicht die Demokratie, sondern zerstört sie.

aus Die Zerstörung der Demokratie durch Haltungsmedien, NGOs und Wikipedia

Montag, 9. Juni 2025

Linke Populisten wie immer auf Dummenfang

 
Die Linken betreiben genau das, was sie ihren politischen Gegnern stets vorwerfen: Populismus. Saudämlichen noch dazu.

Das Arbeitsschutzgesetz schreibt bereits eine Reihe von Schutzvorschriften bei Niedrig- und Hochtemperaturen vor. Zudem gibt es eine Reihe innerbetrieblicher Vereinbarungen. Demzufolge ist der Vorschlag des Hamburger Cheflinken nicht nur überflüssig, sondern er zielt auf etwas gänzlich anderes ab. Dummenfang ist wenigstens ein Teilaspekt des Ziels, so viel lässt sich mit Sicherheit sagen.

Bei Außentemperaturen im mittleren Zehnerfeld und anhaltenden Regenfällen fällt dem Salon-Bolschewiken Van Aken ausgerechnet nichts anderes ein, als das Klimathema zu bespielen. Denn neben der Migration spielt die Panikmache mit der Klimakrise eine wichtige Rolle in der weltweit orchestrierten Politik des rot-grün-bunten Pfaffentums. Mit deren Hilfe sollen die bürgerlichen Gesellschaften des Westens zersetzt und danach in (international-)sozialistische Paradiese transferiert werden.

Sonntag, 8. Juni 2025

Schlaf, Michel, schlaf

 
Aber Frau Cotar, im besten Deutschland aller Zeiten reicht so eine Lappalie doch nicht zum Skandal. Da müssen schon andere Kaliber her. Etwa die Ankündigung eines Ministers darüber, in Sachen Migrationspolitik künftig wieder ein Bruchteil der bestehenden Gesetze und im Sinne des abgeleisteten Amtseides umsetzen zu wollen. Was sind dagegen schon die paar Milliardchen, mit denen zumeist linksextremistische Organisationen, pardon, die sogenannten NGOs faktisch zugeschissen werden, um dem Volke gezielt zu schaden?

Samstag, 7. Juni 2025

Kunterbunte Republik: Täglich grüßt das Murmeltier...

 
170.000 noch nicht vollstreckte Haftbefehle in Deutschland. Das entspricht der Einwohnerzahl von Leverkusen. 14.000 davon betreffen Schwerverbrecher, darunter nicht wenige Mörder.

Woran liegt das? Etwa an fehlende Haftplätze? 

Solange in Deutschlands Zellen GEZ-Verweigerer, aufrichtige Ärzte aus der Corona-Zeit oder andere harmlose politische Gefangene sitzen, kann eine Bejahung der Frage nur als plumpe Ausrede gewertet werden.

Etwa wegen der Überlastung der Justiz oder Polizei?

Auch die Bejahung dieser Frage muss als Ausrede verstanden werden. Denn die Justiz hat noch immer genügend Personal, um sich beispielsweise mit den Äpfeln zu beschäftigen, die versehentlich im Garten des Nachbarn gelandet sind. Und solange die Polizei Personal für die stasihafte Überwachung harmloser Bürger im Internet und ähnlicher Dinge einsetzen kann, die nicht zum gesetzlichen Auftrag der Polizei gehören, sollte auch hierbei nicht von einer Überlastung die Rede sein.

Apropos Überwachung. Zwar werden u.a. die Bewegungsdaten unbescholtener Bürger eifrig gesammelt, aber man bekommt es nicht hin - wo ein Wille ist, ist bekanntlich auch ein Weg - den Schwerverbrechern wenigstens nicht noch das Bürgergeld zu überweisen. Und komme mir nun niemand mit Datenschutz. Wenn es um die soziale Verächtlichmachung und urteilslose Verfolgung unliebsamer Bürger geht, dann existiert dieser Datenschutz noch nicht einmal im Ansatz. Warum verweigern die Behörden dann aber die Zusammenarbeit bei verurteilten Schwerverbrechern?

Freitag, 6. Juni 2025

Sind wir zu faul?

Das behaupten zumindest die Regierenden. Und nicht nur die. An Menschenverachtung sind all die dreisten Verhöhnungen kaum noch zu überbieten. Diesbezüglich sind wir sogar zu faul. Und zu feige. Denn sonst würden wir das Pack schon längst dort hin gejagt haben, wo es von Rechts wegen hingehört.

Donnerstag, 5. Juni 2025

Globale Umverteilung

Anders formuliert, ist die Klimapolitik nichts anderes als eine sozialistische Spielart, nämlich die des Internationalsozialismus.

Mittwoch, 4. Juni 2025

Vom Niedergang der Spezialdemokratie

Was ist nur aus der SPD geworden? Einst galt sie als "Partei des kleinen Mannes", heute ist sie von dieser selbstbeweihräuchernden Phrase weiter entfernt als die Erde vom Mond. In den Spitzenfunktionen dieser Partei residiert eine Mischpoke aus geistlosen Apparatschiks, infantilen Dummschwätzern und korrupten Emporkömmlingen. Wo man auch hinschaut, herrscht maximal Mittelmäßigkeit vor.

Einst waren Parlamente die Orte, wo die verschiedenen Interessen der Bürger durch ihre jeweiligen Vertreter diskutiert wurden. Heute sind sie zu Schwatzbuden verkommen, in denen Lobbyisten ihre eigenen Interessen durchprügeln; ohne Rücksicht auf die Bürger und fast immer zum Schaden derselben. 

Dienstag, 3. Juni 2025

Maischberger - Stelldichein der Lügenbarone

Aktuelle Wahlprognosen sehen die mehrfach umbenannte SED (derzeit "Die Linke") bei 10 Prozent in der Wählergunst. Ausgerechnet in der ehemaligen Mauerstadt Berlin befindet sich die Mauerpartei als stärkste politische Kraft an der Spitze der Landesregierung. Nicht nur das "Kalkutta an der Spree" sondern nahezu ganz Deutschland gleicht einer abgeschirmten Demenzstation, für nicht wenige gleicht es sogar einer hoffnungslos überfüllten Irrenanstalt.

Eine - wenn nicht sogar die - Galionsfigur der Linkspartei ist Gregor Gysi, der zugleich auch der letzte Chef der SED gewesen ist, als diese Partei noch unter ihrem wahren aber mittlerweile aus der Mode gekommenen Namen florierte. 

Gysi ist der Inbegriff eines Populisten, der seine Redegewandtheit gezielt für seine kommunistische Demagogie einzusetzen weiß. Wobei sich seine Worte fast immer so anhören, als wären sie an Kleinkinder gerichtet. Das mag viele schmeicheln, insbesondere diejenigen, die mit der Realität überfordert sind und in politischen und ökonomischen Belangen über rudimentäre Kenntnisse nicht hinauskommen. Das ist die Zielgruppe des Gysi. Alle anderen können darüber nur verwundert und angeekelt zugleich mit dem Kopf schütteln.

Der bekannte Journalist H. Broder äußerte einst über eine Spitzenpolitikerin der Grünen, was zweifellos ebenso auf Gysi zutrifft:
Katrin Göring-Eckardt ist eine gute Rednerin. Sie spricht frei und in ganzen Sätzen, aber es ist halt Schwachsinn in ganzen Sätzen.

Doch kommen wir zum Bildausschnitt oben. "Deshalb macht Trump auch auf uns Druck, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einzuschränken", wetterte Gysi unwidersprochen im zwangsfinanzierten Rot- und Regierungsfunk.

Sachlich (im Wortsinn, per Definition) betrachtet, sonderte Gysi hierbei einmal mehr seinen für ihn so typischen und verlogenen "Schwachsinn" ab. Doch halte ich Gysi nicht für einen Schwachsinnigen. Der kommunistische Giftzwerg macht nur das, was Demagogen nun einmal machen und auf was sein politischer Erfolg gründet. Er verwendet positiv besetzte Begriffe, meint aber das genaue Gegenteil davon. 

Überhaupt sind die weltlichen Pfaffen der Linken Meister im Wortverdrehen. So redet Gysi von einschränken, meint aber wiederherstellen

Andernfalls würde aber auch die Verwendung von einschränken sachlich richtig sein. Allerdings nur dann, wenn Gysi gleichzeitig von "unserer Demokratie" und "unserer Rechtsstaatlichkeit" gesprochen hätte, wo doch inzwischen allgemein bekannt sein dürfte, dass mit dem Euphemismus "unsere" lediglich die Abwesenheit von gemeint ist. Ganz im Sinne Gysis, der sowohl als auch seiner SED-Demokratie und seiner Stasi-Rechtsstaatlichkeit ebenso nachtrauert wie er darauf abzielt.

Montag, 2. Juni 2025

Zur Lage der Nation

Roland Tichy fasst die Lage der Nation gut zusammen. Und zwar aus der Sicht des mündigen Bürgers, der nun einmal das Gegenteil eines gehorsamen Untertans ist.

Sonntag, 1. Juni 2025

Vorsicht Fakten!

Sengende Osterhitze bei 13°C. Die heißesten 18°C aller Zeiten. Der wärmste Schnee seit 125.000 Jahren. Wer kennt sie nicht, diese saudämlichen Phrasen einer totalitären Panikindustrie, die uns tagtäglich um die Ohren geknallt werden?!

Samstag, 31. Mai 2025

Kein Krieg ohne geistige Mobilmachung

 

„Eine Feuersbrunst für einen Raub ausnützen“ – so lautet das 5. Strategem antiker chinesischer Kriegsführung. Warum nicht ein Unglück auch noch für sich ausnützen? Katastrophen bieten Chancen, vor allem, wenn man sie selbst beeinflussen kann. Doch was eigentlich dem Feind passieren soll, passiert in Deutschland nach Innen gerichtet. Die Politik will gerade nicht nur einen Krieg mit Russland. Sie steht bereits im Krieg mit ihrer eigenen Bevölkerung.
Gilt dies nicht sogar für den ganzen Westen? Die Geburtenraten sind weit unter die Reproduktionsrate gesunken, die Menschheit steuert auf einen Bevölkerungskollaps zu. Die mRNA-Inokulationen haben Gesundheitsschäden unendlichen Maßes hinterlassen, die sich auch auf die Reproduktion auswirken. Neuere medizinische Studien – zuletzt auch zitiert im Hamburger Abendblatt – weisen auf mögliche neurologische Effekte der mRNA-Impfstoffe hin, darunter die Verminderung der Hirnmasse. Für Michael Nehls haben die mRNA-Impfstoffe lähmende Wirkung auf unser Entscheidungszentrum. Für Post-Vac-Opfer bietet der Staat derweil lieber Sterbehilfe als Behandlungen.
Wer die „Katastrophe“ und das Gegenmittel überlebte, soll nun kriegstüchtig gemacht werden und in das nächste Sterben geschickt werden. Wer eine Feuersbrunst für einen Raub ausnützten kann, wird auch darauf kommen, die Aufarbeitung der einen Katastrophe durch eine neue Katastrophe zu überdecken. Wie soll sich der Bürger in dieser Situation nicht als bloße Verfügungsmasse der Politik sehen? Erst wird der Bürger in jeder Form gegängelt, immobil gemacht, in seinem Bewegungsradius eingeschränkt, dann weichgekocht, verängstigt und für die neue gute Sache („the current thing“) mobil gemacht.

Hier weiterlesen.

Donnerstag, 29. Mai 2025

Wo Kritik am Staat strafbar ist

Wo Kritik am Staat kriminell ist, da kann es sich unmöglich um eine Demokratie handeln, denn es ist zutiefst antidemokratisch und zugleich Merkmal jeder Diktatur.

Dennoch widerspreche ich Herrn Maaßen im von ihm vertretenen Gründungsmythos des Verfassungsschutzes. Der Verfassungsschutz ist bekanntlich aus der Organisation Gehlen hervorgegangen. In ihm waren anfangs antikommunistische Kräfte vereint - zumeist handelte es sich um nationalsozialistische Kader - die aber alles andere als freiheitlich bürgerlich waren. Heutzutage schützt der Verfassungsschutz nicht die Verfassung, sondern die (international)sozialistische Transformationspolitik der Kartellparteien, in dem er die bürgerliche Opposition kriminalisiert. Und das wiederum nicht im Geist der Verfassung.

Mittwoch, 28. Mai 2025

Was ich nicht haben kann, sollen andere auch nicht haben

Die empirisch-sittliche Welt besteht größtenteils nur aus bösem Willen und Neid.
Das Größte will man nicht erreichen, man beneidet nur seinesgleichen; der schlimmste Neidhart ist in der Welt, der jeden für seinesgleichen hält.

Die beiden Zitate stammen von Goethe. Unschwer ist daraus zu erkennen, dass Goethe kein Freund des bigotten "Gutmenschentums" und ideologisch bedingter Gleichmacherei gewesen ist. Auch hierbei kann ich dem großen deutschen Dichter nur beipflichten. Neid ist schändlich und gefährlich zugleich. 

Dieser Tage ist der Neid wieder salonfähig, er prägt nicht nur das Regierungshandeln, er verseucht auch die gesamte Gesellschaft derart, dass sie zu sterben droht. So ist der Neid die wahre Antriebsfeder der sich als "fortschrittlich" (progressiv) gebenden Gleichmacher, was die verlogenen und mitunter milliardenschweren Rädelsführer, die diese Untugend zu ihrem Geschäftsmodell erhoben haben, davon nicht ausschließt. 

Die neidenden Dummen wissen darum, dass sie niemals zu den Klugen gehören werden. Deshalb sollen alle anderen auch dumm sein. Die neidenden Häßlichen wissen darum, das sie niemals schön sein werden, deshalb richtet sich ihre Missgunst immer gegen das Schöne. Was ich nicht haben kann, sollen andere auch nicht haben, lautet die Lebensmaxime der Neider. Deshalb hassen zum Beispiel Sklavennaturen die Freiheit und bevorzugen stattdessen einen Überstaat - geboren aus dem Neid gegenüber jenen, die wahrlich frei sind - denn sie wissen, dass sie niemals wirklich frei sein können.

Doch was bedeutet wirklich frei zu sein? Es beginnt damit, Nein zu sagen, wenn es den eigenen Interessen eklatant widerspricht. Toleranz (was erdulden bedeutet) zum Beispiel ist das Signum der Ohnmacht und somit der Unfreiheit. Ansgar von Bremen erforschte seinerzeit die nordgermanischen Wikinger. Weil diese sich nicht wie erhofft christianisieren lassen wollten, schrieb er über sie, dass sie "sich alle als Herren wähnen und deshalb keinen Herren über sich dulden" würden. Die Wikinger waren aber keine Anarchisten und sie waren wie alle anderen Germanenvölker auch für ihre Nibelungentreue gegenüber ihren selbstgewählten und jederzeit abwählbaren Autoritäten bekannt. Und dennoch waren sie frei. Sie waren ihren althergebrachten Sitten ebenso treu wie ihren Gesetzen und Gebräuchen gegenüber. Und dennoch waren sie keine Knechte, stritten auf den Thing genannten Volksversammlungen um Für und Wider. Erst mit dem Zwang, den eine importierte totalitäre Ideologie unweigerlich mit sich brachte, verschwand die Freiheit. Sie wurde aber niemals ausgelöscht. Denn es ist kein Zufall, dass Dinge wie die Menschenrechte, bürgerliche Grundfreiheiten oder der Rechtsstaat allesamt von germanischen Völkern (wieder) eingeführt wurden.

Und so ist es auch kein Zufall, dass das kleine Island - das einzige Land, in dem sich die importierte totalitäre Ideologie ohne großes Blutvergießen durchsetzen konnte (wenn man einmal davon absieht, dass viele der damaligen Isländer aus Skandinavien geflohen waren, um der totalitären Tyrannei zu entfliehen) - das einzige Land der heutigen "freien Welt" darstellt, in dem die sogenannte Bankenkrise nicht zu Lasten der Bürger gegangen ist, weil man in Island die kriminellen Geschäfte weltweit operierender Finanzgauner nicht noch doppelt vergolden wollte. Man trennte das normale Geldgeschäft einfach vom Spekulationsgeschäft ab, ließ letzteres somit erfolgreich in die verdiente Pleite gehen, während zum Beispiel die Deutschen durch die Merkel-Junta gezwungen waren, auf die ergaunerten 500.000.000.000 Euro noch "Boni" in Höhe von weiteren 500.000.000.000 Euro zu zahlen. Die Isländer besannen sich hingegen auf die Regeln des Kapitalismus, insbesondere auf die des unternehmerischen Risikos. Hierbei sollte nicht unerwähnt bleiben, dass Großbritannien deswegen Island militärisch besetzen wollte, was aber noch verhindert werden konnte.

Doch zurück zum Thema Neid. Der Kontrafunk hat dieser Tage eine Sendung zum Thema ausgestrahlt, die ich an dieser Stelle empfehlen möchte.

Früher galt Neid als Todsünde. Inzwischen, so erklärt es Rainer Zitelmann, verkleidet sich Neid als „soziale Gerechtigkeit“, und wer sich darum bemüht, gilt als tugendhaft. Zitelmann, der als Wissenschaftsautor bekannt ist, hat sich für seinen ersten Roman ausführlich mit Neidforschung, Attraktivitätsforschung und dem Entstehen von totalitären Regimen befasst. In seinem „Sachbuch aus der Zukunft“ erzählt er, wie „überschöne“ Frauen, die als PB-Frauen („Privileged Beauty“) gelten, zwangsweise einer „optischen Optimierungstherapie“ unterzogen werden. Er berichtet auch von persönlichen Erfahrungen, wenn er wegen seines Reichtums, seiner beiden Doktortitel, seiner internationalen Erfolge, seiner Fortschritte beim Bodybuilding und wegen seines Umgangs mit schönen Frauen beneidet wird.
Das in der Sendung besprochene Buch kann hier käuflich erworben werden.

Dienstag, 27. Mai 2025

Schweigen ist keine Option

Da gestern Georg Schramm das Thema gewesen ist, soll heute das Beispiel eines Prominenten folgen, der sich nicht bereitwillig der faschistoiden Gesinnungsdiktatur unterwirft. Weder in dem er schweigt, noch das er sich anderweitig wegduckt.

Montag, 26. Mai 2025

Das Schweigen eines Kabarettisten kann als Zustimmung gewertet werden

Einige werden sich vielleicht fragen, was aus dem Kabarettisten Georg Schramm geworden ist. Ich weiß es nicht. Es ist mir aber auch nicht wichtig. Schon deshalb, da Georg Schramm - oder auch Volker Pispers, um nur einen weiteren Namen zu benennen - seine Popularität nicht genutzt hat, als der Parteienstaat beispielsweise seine Lügen verbreitete, um die Abwehrrechte der Bürger gegen den Staat außer Kraft setzen zu können.

Dazu hätte es auch kein ganzes Bühnenprogramm benötigt, sondern einzig eines prägnanten Satzes, bestenfalls ausgesprochen in der Rolle des preußischen Rentners Dombrowski. Vielleicht hat uns Schramm nichts mehr zu sagen, schlimmstenfalls ist der einstige Unterstützer der Linkspartei mit der derzeitigen Entwicklung Deutschlands zufrieden und schweigt deshalb? Doch bin ich in Gedanken bei seiner Rolle als Oberstleutnant Sanftleben. Was würde dieser zur Kriegstreiberei sagen? Wir werden es wohl nicht erfahren.

Es folgt ein Videobeitrag, in dem Georg Schramm an der Seite von Didi Hallervorden in dessen Berliner Theater Wühlmäuse zu sehen ist. Didi Hallervorden schweigt im Gegensatz zu Schramm jedenfalls nicht.

Sonntag, 25. Mai 2025

Der Regenbogen trägt rot

 

Dass die illegale Massenimmigration in die europäischen Länder zu neuartigen Formen der Gewaltkriminalität (Messergewalt, Gruppenvergewaltigung) geführt hat, ist weitgehend bekannt. Aus dem Pool „gewöhnlicher“ Kriminalität ragen aber immer wieder Gewaltformen heraus, die einer anderen Kategorie angehören: dem ethnokulturellen Terrorismus. Hinsichtlich kategorialer Einordnung, phänomenologischer Bestimmung und Ursachen dieses Terrorismus herrscht bei uns Unsicherheit. Bereits auf abstraktester Ebene kommt es zu Fehlern, etwa bei der häufigen Gleichsetzung von Terror mit Terrorismus. Was sind deren grundlegende Unterschiede? Was diejenigen zwischen dem ethnokulturellen Terrorismus und anderen Typen? Welche Grundformen des gegenwärtigen ethnokulturellen Terrorismus lassen sich bestimmen? Und welchen „Schuldanteil“ haben die europäischen Gesellschaften selbst an seiner Entstehung?

Vortrag zum Thema: Friedrich Pohlmann – Terror und Terrorismus, Gewaltphänomene der jüngeren Vergangenheit

Samstag, 24. Mai 2025

Gendersternchen ersetzen keine Bildung

Eine der effektivsten Methoden der Machteliten ist eine unzureichende Bildung. Insbesondere eine in den Naturwissenschaften. Zum Beispiel wäre es mit einer umfangreichen Bildung in Geo- bzw. Astrophysik unmöglich, mit der Theorie von einer 100% vom Menschen verursachten Klimakrise Panik auszulösen und dadurch eine moderne Variante des Ablasshandels zu installieren.

Siehe hierzu auch: Wer rettet die Magnetosphäre?

Freitag, 23. Mai 2025

Gewalt gegen Frauen wegen des Klimawandels?

Dümmer geht immer. Sie verhöhnen uns und die Mehrheit suhlt sich noch in dem Kakao, durch den wir gezogen werden. 

Donnerstag, 22. Mai 2025

Mit dem Wissen wächst der Zweifel (Goethe)

Vielleicht ist es an der Zeit, eine neue Sprache zu lernen. Eine Sprache, die nicht mehr nur Täter schützt, sondern Wahrheit ausspricht. Eine Sprache, die sagt: Nein, das ist kein Wetterphänomen. Es ist die Folge politischer Entscheidungen, falscher Toleranz, verweigerter Konsequenz. Und es trifft uns alle.
Es geht nicht mehr um links oder rechts. Es geht um oben oder unten. Um Sicherheit oder Preisgabe. Um ein Land, das wissen muss, wo es stehen will – bevor es nur noch liegt.
Denn wer in einem Land lebt, in dem man aus Rücksicht lieber schweigt als schützt, sollte sich nicht wundern, wenn bald nur noch das Messer das letzte Wort hat.

Reitschuster.de
Der Linksradikale Georg Restle ist Moderator in der ARD. Der vermeintliche Journalist ist einer der übelsten Propagandisten hierzulande. Schönfärberei, Realitätsverleugnung, Opferverhöhnung und unverhohlene Lügen gehören zum Tagesgeschäft des fanatischen Apparatschiks. Nicht wenige sehen in Restle einen geistigen Mittäter all der Morde.

Das vielleicht, lieber Boris Reitschuster, kann hierbei nur rhetorisch gemeint sein. Wer es bis hierhin nicht begriffen haben will, der will es nicht begreifen. Die Frage ist lediglich, warum es der jeweilige nicht begriffen haben will. In den allermeisten Fällen liegt die Ausgangslage mit Sicherheit in Feigheit und Dummheit begründet. Weitaus wichtiger als eine neue Sprache zu erlernen, ist es, jedem einzelnen eine Entscheidung abzuverlangen. Entweder man ist dafür oder man ist dagegen. Diesbezüglich hält die deutsche Sprache eine Vielzahl an aussagekräftigen Wörtern bereit. Also muss niemand eine neue Sprache erlernen. Er muss sich lediglich klar und unmissverständlich ausdrücken. Ein einfaches Ja oder Nein reicht oftmals schon aus. So sagte Goethe bereits, dass eine einsilbige Antwort das Ergebnis jahrelangen Nachdenkens sein kann.

Mittwoch, 21. Mai 2025

Oh Germany: Wie entsteht nochmal Totalitarismus?

 

Es ist wieder soweit. Deutschland, das Land der Dichter und Denker, befindet sich auf dem besten Weg, erneut Geschichte zu schreiben – diesmal nicht nur als Farce sondern zugleich als Beweis für die Welt: „Seht her, wir haben so ziemlich überhaupt nichts aus der Geschichte gelernt. We are so back!“ Wieder einmal schleichen sich politische Strukturen ein, die mit einem freien Gemeinwesen nur noch wenig zu tun haben. Und wieder einmal merkt die Mehrheit es nicht, oder will es nicht merken.

Totalitarismus kommt nicht im Panzer, er kommt im Kostüm der Demokratie, mit wohlklingenden Namen wie „wehrhafte Demokratie“, „Zivilgesellschaft“, „Verantwortung“ oder gar „unsere Demokratie“. Die ersten Opfer? Die Meinungsfreiheit, das offene Gespräch und der politische Gegner – sofern er nicht brav im vorgegebenen Meinungskorridor mitmarschiert.
Staatskritik während Corona: „verfassungsschutzrelevant“

Hier weiterlesen.

Dienstag, 20. Mai 2025

Ein Pferdemädchen spielt Revolution

 
Sie ist der neue "Shootingstar" des polit-medialen Kartells. Und das wiederum sagt sehr viel über den Zustand unserer Gesellschaft aus. Während die bürgerlichen Kräfte im Lande bekämpft, diskriminiert, verfolgt und ausgegrenzt werden, wird einer offen rassistischen, grundwertefeindlichen und dümmlichen Kommunistin der rote Teppich ausgelegt. Noch nicht einmal die Tatsache, dass sich die Rotfront-Aktivistin Reichinnek nicht nur heimlich zum Bündnis der Linken mit den islamofaschistischen Kalifat-Fanboys bekennt, ändert etwas daran.

Siehe auch hier.

Montag, 19. Mai 2025

Gefahr für die Demokratie?!

Die AfD ist eine bürgerliche Partei. Rechtsextrem ist sie lediglich in der Lesart linker Apparatschiks, da diese traditionell alles rechts(außen) verorten, was ihrer ideologischen Verblendung widerstrebt. So wurden beispielsweise vor etwa 100 Jahren sogar die Sozialdemokraten als "Sozialfaschisten" gebranntmarkt und so wird noch heute jegliche bürgerliche Politik als rechts abgetan, so wie diese als rechtsextrem zu gelten hat, sobald sie antikommunistisch ist. Hierbei wird der Extremismusbegriff nicht nur auf den Gegner übertragen, sondern auch auf infame Weise überdehnt.

Richtig oder falsch?

Anders ist in einer Demokratie die Rede von Oliver Kirchner nicht zu bewerten. Man darf gerne über die Argumentation Kirchners debattieren, aber das dann mit eindeutigem Bezug auf die Argumentation und nicht etwa wie gewohnt mit Ignoranz und erbärmlichen Phrasen, um einer Debatte auszuweichen. Das ist nämlich einer Demokratie unwürdig und sie widerspricht dem Sinn eines demokratischen Parlamentes.

Lügt Kirchner oder entspricht das Gesagte der Realität, ist es nachprüfbar?

Aus meiner Sicht prangert Kirchner zurecht die Doppelmoral, die Heuchelei und die wahren Gefahren an, die von der "Anti-Deutschland-Koalition" ausgehen. Ist das Gesagte antidemokratisch oder gefährdet es die freiheitlich demokratische Grundordnung? Nein, denn das Gegenteil trifft zu. 

Das Gesagte ist aber eine Gefahr für die euphemistisch und verlogen als "unsere Demokratie" propagierte Gesinnungsdiktatur, in der wir mittlerweile leben. Und deshalb soll die AfD verboten werden. Einerseits um Zeit für weitere "Transformationen" der Gesellschaft zu gewinnen, andererseits aus dem infantilen Glauben heraus, eine Krankheit ließe sich heilen, in dem man das Fieberthermometer zerschlägt.

Sonntag, 18. Mai 2025

'Das ist keine Justiz, das sind Mittäter'

Wer in Rage einen Menschen ein Messer in den Hals rammt, beabsichtigt diesen zu töten. Jeder andere Deutungsversuch ist schlichtweg hanebüchen, realitätsfern und lebensfremd. Darüber hinaus auch menschenverachtend und opferverhöhnend.

Deshalb drängt sich die Frage auf, wovor man sich mehr fürchten sollte; vor den Gewaltausbrüchen potentieller Mörder oder vor solchen Staatsanwälten? Was mich betrifft, so fürchte ich mich vor einen Staat, der all das fördert und fordert*, zulässt und ermöglicht. Denn dieser Staat führt einen Krieg gegen uns Bürger und unsere Art zu leben. Aber auch einen gegen jegliche Vernunft.

P.S. Heute ist Sonntag, Zeit also für eine aktuelle Sonntagsrunde.

* Es ist lediglich ein weiteres Beispiel für den Zustand unserer Justiz. Staatsanwälte sind weisungsgebunden. Davon auszugehen, dass sich der Staatsanwalt diese den Rechtsstaat delegitimierende Dreistigkeit erlaubt hat, ohne dabei die politischen und ideologischen Vorgaben und Wünsche berücksichtigt zu haben, halte ich einfach nur für naiv.

Samstag, 17. Mai 2025

Gesichert unbequem

Bevor ich meinen Bademantel rauslege, erwähne ich besser, dass Deutschland keine Probleme hat.
Denn wer offen über Probleme redet, gilt bekanntlich als gesichert rechtsextrem.

Freitag, 16. Mai 2025

Wer lacht ist Nazi

Rechtstaatlichkeit ist untrennbar mit Rechtsicherheit verbunden. Laut Grundgesetz sind bei uns alle Bürger vor dem Gesetz gleich, eine Unverhältnismäßigkeit der Mittel wird ebenso wie eine willkürliche Auslegung der Gesetze ausgeschlossen. Doch ist dem so?

Man darf im besten Deutschland aller Zeiten einen Schwachkopf nicht mehr ungestraft einen Schwachkopf nennen, dafür aber Kinder ungestraft als Rattenplage oder Bürgerrechtler als Blinddarm der Gesellschaft, der endlich zu entfernen sei. Zwar können sie eine Kriegshetzerin nicht ungestraft als Kriegshetzerin bezeichnen oder einen Mann in Frauenkleidern als Mann, dafür dürfen sie aber eine lupenreine Demokratin ungestraft als Nazischlampe oder eine Mutter als Elter 2 bezeichnen.

Während selbst das Zitieren von Regierungsmitgliedern neuerdings bestraft wird, darf man weiterhin ungestraft der Opposition Wörter in den Mund legen, die zwar nicht gesagt wurden, die aber selbige schaden. Lügen werden zur Wahrheit erhoben und Fakten zu Lügen erniedrigt, oftmals juristisch abgesichert.

Wer das Grundgesetz mit Füßen tritt, gilt neuerdings als verfassungstreu, doch wer das Grundgesetz zu verteidigen sucht, gilt plötzlich als gesichert staatsfeindlich.

Deshalb merke: Es kommt im besten Deutschland aller Zeiten darauf an, wer etwas sagt und gegen wen oder was es sich richtet.

Nun geht es auch den Lachern an den Kragen. Was allerdings nur für die falschen, sprich gesicherten Lacher gilt.

Was hat man sich früher über all die längst überwunden geglaubten Dämlichkeiten des sog. "finsteren Mittelalters" amüsiert?! Zurecht. Doch merken viel zu viele noch immer nicht das "Mittelalter", von dem sie längst schon wieder eingeholt wurden und bereits umgeben sind. Der technologische Fortschritt macht zwar den Unterschied, doch schützt er nicht vorm Ungeist menschlicher Niederungen. Denn dieser ist wach wie eh und je.

Donnerstag, 15. Mai 2025

Ablasshandel statt Grundrechte

Der menschliche Wahnsinn hat dieser Tage Hochkonjunktur. Allerhand Feinde einer aufgeklärten und bürgerlichen Gesellschaft wie skrupellose Geschäftemacher und Sozialisten befeuern und bedienen sich daran. Gigantische Gewinne resultieren ebenso daraus wie der Wille zur Macht. Ein Machtwille, der absolut nichts mit Demokratie und Freiheit zu tun hat, sondern Ausdruck tyrannischer Menschenfeinde ist.

Dienstag, 13. Mai 2025

Best of feministische Außenpolitik

Nachdem es der Größten Außenministerin aller Zeiten gelungen ist, die Außendarstellung des besten Deutschlands aller Zeiten auf ein zuvor für unmöglich gehaltenes Niveau zu bringen, darf die Grande Dame der Diplomatie demnächst die UNO würdevoll im ureigenen Glanz erleuchten lassen.

Schon deshalb lohnt sich ein kleiner Rückblick auf die Glanzlichter ihres bisherigen Schaffens. 

Sonntag, 11. Mai 2025

Deutschland - traditioneller Verbündeter in Sachen islamischer Extremismus

 
Das hat Methode und leider auch Tradition in Deutschland. Schon unter dem dummen Kaiser Willi wurde so etwas mit Vorsatz betrieben, im NS-Staat und in der Bundesrepublik wurde es noch forciert und selbst der SED-Staat mischte hierbei mit Leibeskräften mit, in dem er sich etwa Mitglieder der PLO ins Land holte, sprich die eines Ablegers der offen faschistischen Muslimbruderschaft. Dieser brandgefährliche Wahnsinn gründet demzufolge nicht allein auf die Grünen, und das, obwohl sich dieser Tage ganz besonders die Partei der Vollidioten als "Vorkämpfer der Vielfalt" generiert.

P.S. Zum Thema Muslimbruderschaft in Deutschland und Europa ist dieser Tage ein interessantes Buch erschienen, das schon aufgrund seines Informationsgehaltes gelesen werden will. Zudem viel zu viele noch immer nichts mit der Muslimbruderschaft anzufangen wissen, da sie nun einmal das Zentrum aller islamischen Terrororganisationen ist. Von Al Qaida, Boko Haram über Hamas, Hisbollah und IS bis hin zu den vielen Einmännern hierzulande; die Fäden führen stets zur Muslimbruderschaft. 

Dieser Link führt direkt auf die Seite eines Internetanbieters, wo das Buch käuflich erworben werden kann.

Freitag, 9. Mai 2025

Bilder zwangsfinanzierter Desinformation

Im Grunde genommen scheint es überflüssig zu sein, heutzutage noch über Propaganda zu reden, da diese allgegenwärtig ist und mündige Bürger so oder so wissen wie der sprichwörtliche Hase läuft. Doch hört man sich im Lande um oder betrachtet man die Ergebnisse von Wahlen, dann lässt sich das Ausmaß der gigantischen und zielgerichteten Verblödung - denn nichts anderes ist die stetige Desinformation - nicht mehr nur erahnen.

Donnerstag, 8. Mai 2025

Deutschland - Land ohne Volk?

 
Für mich gibt es diesbezüglich keine Diskussion. Ich werde jedem, der behauptet, die Deutschen wären kein Volk bzw. es gäbe kein deutsches Volk, entgegenschmettern, dass er nicht nur ein ausgemachter Dummkopf und geistloser Lump ist, sondern zugleich auch ein ekelhafter Rassist. Ende der Durchsage.

Mittwoch, 7. Mai 2025

Droht der Kollaps?

 

Auf dem diesjährigen Evangelischen Kirchentag in Hannover hatte auch Ex-Bundeskanzlerin Merkel ihren gefeierten Auftritt. Unter frenetischem Applaus des versammelten Publikums verteidigte sie wieder einmal ihre Migrationspolitik von 2015 und ihren inzwischen berühmten Ausspruch: „Wir schaffen das.“ Diese Ansage kommt den Deutschen seit Jahren im wahrsten Sinne des Wortes teuer zu stehen. 2024 lagen die Gesamtausgaben allein für das Bürgergeld (Regelsatz, Sozialbeiträge, Ausgaben für Wohnen, Heizen, Kosten für die Kommunen) bei 46,7 Milliarden Euro. Von den 5,5 Millionen Menschen, die Bürgergeld beziehen, waren knapp die Hälfte, 2,6 Millionen, keine deutschen Staatsbürger. Die Mehrheit der ausländischen Empfänger stammt aus Syrien, 500.000, Afghanistan, 200.000, und der Türkei, 190.000. Dazu kommen etwa 700.000 Ukrainer, davon über 500.000 im erwerbsfähigen Alter. Die Kosten des deutschen Sozialsystems sind seit vielen Jahren vollkommen außer Kontrolle. Ursächlich dafür sind unter anderem auch die Aufnahme, Unterbringung und Registrierung von sogenannten Schutzsuchenden. Im letzten Jahr beliefen sich die Gesamtausgaben Deutschlands für Flucht und Migration auf 48 Milliarden Euro, in etwa das Budget für die Landesverteidigung. Versteckte oder indirekte Kosten im Zusammenhang mit der Einwanderung hauptsächlich unqualifizierter Migranten – durch Kriminalität, Parallelgesellschaften, Integrationsprobleme – haben deutlich höhere volkswirtschaftliche Auswirkungen, als die offiziellen Zahlen suggerieren. Konservative Ökonomen gehen von Kosten weit über 100 Milliarden Euro jährlich aus. Eine Studie des Freiburger Wirtschaftswissenschaftlers Bernd Raffelhüschen schätzt, dass die bisherige Zuwanderung Deutschland etwa 5800 Milliarden Euro kosten wird. Diese Zahl bezieht sich auf die langfristigen finanziellen Auswirkungen der ungeregelten Migration auf die Renten- und Sozialsysteme.
Die Frage, die sich hier zwingend stellt, ist: Warum wird die Ausplünderung des Sozialstaates, sieht man von den Wahlerfolgen der AfD ab, von den Bürgern in Deutschland stillschweigend hingenommen? Warum formiert sich hier kein breiter Protest? Hauptverantwortlich für die verordnete Akzeptanz der seit 2015 ungeregelten Masseneinwanderung ist eine moralische Haltung, die einen humanitären Universalismus zum Maßstab des individuellen Handelns macht und jeden Kritiker als Unmenschen, Rassisten oder rechts diffamiert. Der deutsche Sozialstaat steht aber mit der Öffnung für praktisch alle Einwanderungswilligen vor dem Zusammenbruch, da die Voraussetzungen für sein Funktionieren unter der Last der Massenmigration hinfällig werden. Der Zivilisationshistoriker Rolf Peter Sieferle schreibt dazu: „Ein Ausbau des Sozialstaats bei gleichzeitiger Öffnung für Immigration ist zweifellos nicht nachhaltig. Es wäre so, als drehte man die Heizung auf und öffnete gleichzeitig die Fenster.“ Offensichtlich existiert in den Augen vieler Bürger in Deutschland eine Art von „Schuldvertrag“ zwischen dem „reichen Europa“ und dem „armen Rest“ der Welt, der jederzeit abgerufen werden kann. Dass „wir“ alle auf Kosten der anderen leben, wird unermüdlich behauptet. Unzählige Fernseh- und Radiobeiträge, Stapel von Büchern und Anklageschriften gegen die Verbrechen des Neokolonialismus, die Ausbeutung Afrikas und anderer nichtweißer Länder stoßen auf breite Zustimmung in Teilen der Bevölkerung. Das gute Gefühl des moralisch Erhabenen lässt man sich nur ungern nehmen, koste es, was es wolle.
Nun ist das Ausbeutungsnarrativ unschwer als eine Fortschreibung der alten linken Erzählung des Klassenkampfes zu deuten. War früher der Proletarier die Heilsfigur der Revolution, ist an seine Stelle heute der außereuropäische Migrant als Inkarnation des Erlösers von einer historischen Schuld getreten. Die bunte Republik, die vielzitierte Diversität, die kulturelle Bereicherung – all das soll von jedem Bürger als alternativlose Tatsache betrachtet werden, ansonsten gilt man schnell als Reaktionär, Rassist oder Ewiggestriger. Also müssen wir alle Einwanderer bedingungslos aufnehmen, es hat auch jeder ein Recht, an unserem jahrzehntelang aufgebauten Sozialstaat zu partizipieren. Denn das alles ist nur ein kleiner Teil dessen, was wir in einer größeren historischen Perspektive den anderen schulden, die sich nur ihren Anteil am gestohlenen Reichtum zurückholen. Der französische Soziologe Pascal Bruckner fasst dieses Verhältnis polemisch zusammen: „Europa schuldet Letzteren alles: Unterkunft, Verpflegung, Gesundheitsversorgung, Erziehung, ordentliche Löhne, prompte Erledigung ihrer Anliegen und vor allem Respektierung ihrer Identität. Bevor sie noch einen Fuß auf unseren Boden gesetzt haben, sind sie Gläubiger, die ihre Schulden einfordern.“ Mit Merkel hat eine reine Gesinnungsethik den politmedialen Raum erobert, die davor an den politischen Rändern verortet war: NGOs, Kirchen, linke Parteien. Der Selbsthass und die eigene Bußfertigkeit sind so tief in den kulturellen Traditionen des Protestantismus verwurzelt, dass jegliche Kritik an der selbstzerstörerischen Einwanderungspolitik heute als unmoralische und reaktionäre Haltung erscheint, auch wenn die seit 2015 errichteten Denktabus in Medien und Politik immer brüchiger werden. Die zukünftige Regierung will, so steht es im Koalitionsvertrag, die horrenden Kosten des Bürgergelds nun durch eine neue Grundsicherung mit schärferen Zugangskontrollen reduzieren. Ob diese Absichtserklärung mehr als nur eine Reaktion auf den Aufstieg der AfD ist, wird sich zeigen.

K-Funk

Dienstag, 6. Mai 2025

Wehren lohnt sich

 
Wer sich der Vogel-Strauß-Methode bedient, ist im wahrsten Sinne des Wortes tolerant, denn er erduldet dadurch Dinge, die er eigentlich ablehnt. Die Vogel-Strauß-Methode eignet sich jedoch nicht als Problemlösung, da sie die Probleme noch verschärft. Selbstbewusste, freiheitliche und mutige Menschen greifen deshalb nicht auf diese Methode der Selbstschädigung zurück. So auch nicht der Würzburger Historiker Peter Hoeres. So ist es Peter Hoeres nun mit der Unterstützung vieler Kollegen gelungen - zumindest vorerst - einen Frontalangriff linksextremistischer Haltungsbarbaren abzuwehren. Die Wissenschaftsfreiheit kann somit durchatmen.

Montag, 5. Mai 2025

Kalte Bücherverbrennung

Bücherverbrennungen hat es seit der Antike gegeben und es gibt sie bis heute. Ob nun die Christen die einstmals berühmte Bibliothek von Alexandria abbrannten, ob nun die Inquisition das Verbrennen von Büchern befohlen hat oder ob nun Dschihadisten Bücher verbrennen - Bücherverbrennungen gibt es, seit dem Menschen Schriftliches hinterlassen haben. Wer den Fokus der Geschichte der Bücherverbrennungen allein auf das Jahr 1933 setzt, der "instrumentalisiert" das Kulturverbrechen lediglich für die eigenen Zwecke, aber zeigt damit auch seinen Unwillen, das Verbrechen der Bücherverbrennungen im Allgemeinen anzuprangern.

P.S. Am 2. Juni jähren sich beispielsweise die Bücherverbrennungen im SED-Staat zum 70. Mal, Grund genug für die Macher der Wikipedia, dieses Verbrechen in der (auffällig einseitigen) Liste der Bücherverbrennungen noch nicht einmal zu erwähnen.   

Passend zum Thema: 
Uwe Jochum – Die Rückkehr des Giftschranks. Zur Zensurpraxis der Bibliotheken in Deutschland

Sonntag, 4. Mai 2025

Nicht weit vom Putsch

Die Maßstäbe haben sich gründlich verändert. Zugunsten linker Ideologien und totalitärer Machtstrukturen. Um in Deutschland heutzutage als "gesichert rechtsextrem" zu gelten, muss nur einer der folgenden Punkte erfüllt sein:

  • Sie bestehen auf ihr naturwissenschaftliches Weltbild und behaupten, es gäbe nur zwei Geschlechter.
  • Sie lehnen die apokalyptische These des zu 100% vom Menschen verursachten Klimawandels ab, da sie z.B. die astronomischen Einflüsse auf das Klima nicht ignorieren wollen.
  • Sie reden vom deutschen Volk als eine ethnische Verbindung, was übrigens u.a. auch im Grundgesetz so verankert ist.
  • Sie lehnen den (politischen) Islam ab bzw. sind dem Islam gegenüber kritisch eingestellt.
  • Sie lehnen die Politik der offenen Grenzen, die bedingungslose Migration in unsere Sozialnetze oder den Zuzug von Verfassungsfeinden ab.
  • Sie sind den Corona-Maßnahmen gegenüber kritisch eingestellt oder lehnen Zwangsimpfungen ab.
  • Sie nehmen ihre Grundrechte wahr, wobei für sie die Grundrechte Abwehrrechte gegenüber einen übergriffigen Staat bilden, so wie das im Grundgesetz festgeschrieben steht.
  • Sie fordern eine Beendigung des Ukraine-Krieges und sind gegen einen Krieg mit Russland.
  • Sie lehnen die sog. Energiewende und die daraus resultierenden Umweltschäden, die Verteuerung von Energie, den Verlust individueller Bewegungsfreiheit oder die  Unsicherheit in der Energieversorgung ab. Sie bezeichnen die Energiewende als Projekt zur Deindustrialisierung, der Vernichtung von Wohlstand, als Machtinstrument und Lizenz zum Gelddrucken.
  • Sie lehnen die sog. Gendersprache ab.
Das sind nur einige Punkte, die zu dieser hirnrissigen, antidemokratischen und verfassungsfeindlichen Einstufung "gesichert rechtsextrem" führen können. So betrachtet sind wenigstens 90% der Deutschen "gesichert rechtsextrem". 

Werden die Bürger unbequem, sind sie plötzlich rechtsextrem.

 

Die frühere Tagesschau-Sprecherin und ARD-Moderatorin und jetzige Politbloggerin Eva Herman, die frühere Grünen-Politikerin und jetzige Politikberaterin Antje Hermenau sowie der Psychologe und Politologe und Essayist Alexander Meschnig diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die amtliche Etikettierung von gesichert falschen Meinungen; über das Annullieren von Wahlen, das Ausschalten von Parteien und die dreiste Propaganda, dies geschehe zum Schutze der Demokratie; über die Totengräber der Meinungsfreiheit, die eine „Woche der Meinungsfreiheit“ feiern, sowie über einige Personalien der künftigen deutschen Regierung. 

Samstag, 3. Mai 2025

Neues aus dem Land der Vollidioten

 
Wer ist diese Heidi Reichinnek? Die linke Wikipedia schreibt über die Koryphäe der SED:

Heidi Reichinnek (* 19. April 1988 in Merseburg) ist eine deutsche Politikerin (Die Linke). Seit Oktober 2021 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestages und dort seit März 2025 Vorsitzende der Fraktion Die Linke im Bundestag. Zusammen mit Jan van Aken war sie Spitzenkandidatin der Linken bei der Bundestagswahl 2025.

Von 2019 bis 2023 war sie Landesvorsitzende der Linken in Niedersachsen und zuvor von 2017 bis Anfang 2019 Mitglied des Landessprecherrates der Linksjugend solid in Niedersachsen.
Diese ungebildete Schnepfe verfügt übrigens über ein abgeschlossenes Studium. Zwar in einem Laberfach, aber immerhin. Und das ist wiederum bezeichnend für das deutsche Bildungssystem, in dem selbst ausgewiesene Idioten einen Abschluss hinbekommen.

Freitag, 2. Mai 2025

Im Hinterzimmer "unserer Demokratie"

 
Das Bewerbungsvideo des in der Merz-Regierung für den Posten des Außenministers vorgesehenen Johann Wadephul (CDU). Ein Einblick darin, wie in Deutschland Politik gemacht wird. Urdemokratisch, wertegeleitet, gesetzestreu und "nie wieder"...

Mittwoch, 30. April 2025

Das Kabarett ist nicht tot

 
Lisa Eckhart gehört zweifellos zu den wenigen deutschen Kabarettisten, die sich vom Haltungsdruck nicht enteiern lassen haben und die den aufrechten Gang noch immer beherrschen.

Alldieweil feiert das Medienkartell einen alten Kommunisten als Führer der Opposition gegen die Trump-Regierung, was wiederum einmal mehr als bezeichnend ist.

Dienstag, 29. April 2025

Zwischen Meinungsmache und Zensur

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland Art. 5

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

"Du hast einzugreifen..." Sie hat eingegriffen, wenn auch nicht im Sinne linker Deutungshoheit. Denn sie hat diese Episode des linken Haltungsterrors öffentlich gemacht. 

Montag, 28. April 2025

Gute Antwort

 
Besser kann man kaum einem Polit-Clown antworten. Pöbel-Ralle, der so etwas wie die ungeschminkte Visage der deutschen Sozialdemokratie abgibt, ist sichtlich geschockt über das, was bei ihm, wenn überhaupt, nur noch in Nuancen vorhanden ist: Sachlichkeit, Ehrlichkeit und gesunder Menschenverstand. Stegner, der neben Figuren wie Klingbeil, Faeser und Esken den linksradikalen Kern der Schariapartei abbildet, kann als einer der Verantwortlichen für den Niedergang der ehemals sozialdemokratischen Partei betrachtet werden. Dessen Sympathiewerte sind ihm faktisch ins Gesicht geschrieben worden.

Sonntag, 27. April 2025

Sie erfinden Horrorgeschichten und verschweigen die eigenen Verbrechen

"Entscheidung nach der US-Wahl: Historiker Snyder und Faschismusforscher Stanley verlassen die USA“, titelte der Spiegel vor Kurzem. Die Zeit meldete fast wortgleich den Weggang von drei Professoren aus Yale und kommentierte: „Grund sei, dass die Trump-Regierung die Freiheit bedrohe“. Der Deutschlandfunk sieht ein umfassendes Unglück über den Vereinigten Staaten heraufziehen: „Ein Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit – und die Grundfesten der US-Demokratie.

Die deutschen "Qualitätsmedien" geben sich alle Mühe die Realität zu verzerren, doch ist und bleibt so etwas schlichtweg Propaganda. Propaganda, die zudem - wozu gibt es das Internet? - leicht zu durchschauen ist.

Darüber hinaus zeigen die deutschen "Qualitätsjournalisten" hierdurch einmal mehr ihre absolute Verkommenheit. Denn ginge es ihnen diesbezüglich um die Verteidigung westlicher Werte, dann müssten sie keine Horrorgeschichten aus Amerika erfinden, sondern sie würden stattdessen von den zahllosen Beispielen aus Deutschland berichten. Von all den Beispielen, die sie bewusst verschweigen, was die Journaille wiederum zu Mittätern macht.

Das renommierte Online-Magazin Publico hat sich mit dem Thema beschäftigt. Herausgekommen ist dabei - einmal mehr - eine einzige Anklageschrift gegen die kriminellen und brandgefährlichen Machenschaften der linken Aktivisten in Medien, Politik, Justiz und den Bildungsanstalten.

Wer die westlichen Werte verteidigt wissen will, der muss zwangsläufig alles dafür tun, um dem linken Haltungsterror sein Ende zu bereiten. Der erste Schritt hierfür ist bekanntlich das Schweigen darüber zu beenden; die Brandmauer zu durchbrechen.

Es ist aber auch ein weiteres Beispiel dafür, dass das linke Erfolgsmodell vor allem im Tarnen und Täuschen besteht. Und in dem dem politischen Feind - alles Bürgerliche ist gemeint! - die eigenen Machenschaften und Schandtaten unterstellt werden, was in der Psychologie als Projektion bezeichnet wird. An Boshaftigkeit und Niedertracht ist das alles nicht zu überbieten.

Samstag, 26. April 2025

Nantes: Die Instrumentalisierung eines Mordes?

 
Was soll uns die Schlagzeile sagen? Etwa, dass der Mörder ein "Rechter" sein soll? Erfahrungsgemäß ist das die Intention derjenigen, die gewöhnlich in ihren Überschriften nicht die Täter, sondern deren Tatwerkzeuge für deren Taten verantwortlich machen. Man spürt regelrecht die Erleichterung in den Redaktionen der Haltungsmedien darüber, dass man endlich einmal nicht "Einmann" oder dessen Tatwerkzeuge zu erwähnen genötigt ist.

Von Hitler begeistert? So so. Das sind hierzulande tausende Jugendliche. Ganz besonders in Gebieten, in denen die wahre Bedeutung von "unserer Vielfalt" nicht mehr zu übersehen ist. Etwa in Neukölln, im Wedding, in Billstedt oder in Marxloh. Dort gilt Hitler als Held, doch das zu sagen, wird als "antimuslimischer Rassismus" verleugnet. Es würde nur Wasser auf den Mühlen der Rechten sein, hyperventilieren die Realitätsverweigerer sodann regelmäßig, die sich zugleich als Antifaschisten generieren, während man sich der "richtigen Haltung" wegen wirklicher Problemlösungen verweigert.

Ob der Täter von Nantes nun von Hitler begeistert gewesen ist oder nicht, die ausschlaggebende Ursache für die Tat ist sicherlich woanders zu finden. Etwa darin, dass allzu oft nicht auf die Probleme und Sorgen der Jugendlichen offen und ehrlich eingegangen wird. Stattdessen herrschen viel zu oft Tabus vor, werden die Jugendlichen mit ihren Problemen und somit auch mit den entsprechenden Lösungsansätzen alleine gelassen. Manchmal lösen sich Probleme von allein, und manchmal suchen sie sich eben Wege, die kein normaler Mensch gutheißen kann.

Der Täter war ein Einzelgänger. Warum war er das? Wie wurde er zum Einzelgänger? Was machte ihm zum Einzelgänger? Wer die Antworten darauf hat, der ist garantiert dichter an einer rationalen Erklärung für die Tat, als das diejenigen sind, die nun Hitler mit der Tatausübung (Motivation) in Verbindung zu bringen suchen.

So viel ist sicher: Messerverbotszonen sind nicht die richtige Antwort auf solche Taten. Insbesondere, da Schulen so oder so als Messerverbotszonen gelten.

Freitag, 25. April 2025

Wer A sagt...

 
Wer A sagt, muss auch B sagen, heißt es. 

Wer sagt, der Islam gehört zu Deutschland, muss dann im Umkehrschluss auch sagen, dass Deutschland zum Islam gehört. Denn die Politik der letzten Jahrzehnte läuft zwangsläufig darauf hinaus. Zudem die islamische Wüstenideologie durch und durch totalitär ausgerichtet ist und einer freiheitlichen Gesellschaft absolut feindlich gegenüber steht. Es ist nun einmal kein Zufall, dass kein einziges islamisches Land demokratisch oder freiheitlich ist.

Kontrafunk Aktuell wartet heute mit Beiträgen auf, die sich unter anderem mit der Islamisierung Deutschlands, mit der derzeit stärksten Partei in der Wählergunst und mit den Friedensbemühungen der USA in der Ukraine beschäftigen. Wer der Propaganda und der Verblödung der Staats- und Konzernmedien entfliehen will, ist bei den freien Medien weitaus besser aufgehoben.

Mittwoch, 23. April 2025

Im Zeichen des Irrsinns und der Tyrannei

 Notizen an die Nachwelt.

Wir haben die von offizieller Seite groß angekündigte Hitzewelle zu Ostern mühelos überstanden. Was allerdings bei Temperaturen von deutlich unter 20°C nicht schwierig gewesen ist. Sie können das Wetter nicht einmal für ein paar Stunden oder wenige Tage zuverlässig vorhersagen, geben aber nachwievor an, genau zu wissen, wie das Wetter in den nächsten Jahrhunderten sein wird. Wer hierbei Zweifel hegt, wird als rechter Demokratiefeind und Verschwörungstheoretiker gebranntmarkt und somit ins soziale Aus gestellt.

In Deutschland kann auch 4 Jahre danach von einer Aufarbeitung in Sachen Corona-Verbrechen nicht die Rede sein. Die Täter sind noch immer in Amt und Würden, deren ehrbare Opfer werden noch immer verfolgt. Das himmelschreiende Unrecht wird dennoch als Rechtsstaat angepriesen.

Montag, 21. April 2025

Gegen das Leben

Gestern waren wir zu viele, heute sind wir vom Aussterben bedroht. In einem überraschenden Plot-Twist wird gerade ausgerechnet die Pilotfolge all jener in Denkfabriken und PR-Agenturen über Jahrzehnte hinweg fabrizierten apokalyptischen Seifenopern eingemottet, nämlich die der „Überbevölkerung“. So warnte Steve Forbes, CEO des „Forbes Magazine“, kürzlich, der Menschheit stehe ein ähnliches Schicksal bevor wie den Dinosauriern. Schuld sei die stetig sinkende Geburtenrate. Diese liege nicht nur, aber insbesondere bei einer Mehrheit der westlichen Industrieländer unter dem für die Aufrechterhaltung einer Population notwendigen Reproduktionsniveau von durchschnittlich 2,1 Kindern pro Frau. Als Ursache benannte Forbes in betroffenem Ton einen unter jungen Leuten verbreiteten Pessimismus. Angesichts der sich bis zum geistigen Kurzschluss wiederholenden „Forbes“-Endzeit-Schlagzeilen über das „kochende Klima“ oder die „nächste Pandemie“ drängt sich das Bild vom Fuchs auf, der mit noch blutigem Maul die Leere im Hühnerstall beklagt.
Was Forbes auch unerwähnt lässt, ist seine Nähe zu Bill Gates. Dabei wird Gates, einer der impertinentesten Warner vor der behaupteten Bevölkerungsexplosion, im Magazin oder auch auf dem vom Verlag ausgerichteten „Philanthropen-Gipfel“ regelmäßig bejubelt. Schließlich hat der „Allroundexperte“ für sämtliche zivilisatorischen Probleme – böse Zungen behaupten, vor allem für die selbst kreierten – stets auch das passende Patentrezept im Ärmel. Gates’ letzter großer Coup auf dem von ihm mit todernstem Eifer traktierten Gebiet der Pharmagesundheit war zweifellos das mRNA-Covid-Vakzin. Immerhin weisen Wissenschaftler aus aller Welt inzwischen auf einen Zusammenhang hin zwischen der Spritze und Fehl- und Totgeburten sowie weiteren Komplikationen bei Schwangeren und Neugeborenen. Was mit Gates’ bereits vor fünfzehn Jahren öffentlich geäußerten Plänen zu korrespondieren scheint, die vermeintliche Überbevölkerung mit „neuen Impfstoffen“ und „gesundheitlichen Reproduktionsmaßnahmen“ deutlich zu reduzieren.
Selbstverständlich ist Gates nicht mehr als ein kleines Rädchen im sinistren Uhrwerk. Statistiken zufolge nimmt die Geburtenrate bereits seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ab. Dabei spielt die Frauenbewegung ebenso eine Rolle wie die als deren Symbol gefeierte Einführung der Anti-Baby-Pille und die Zunahme von Abtreibungen. Vorreiter der Abtreibungsindustrie, die im Orwell-Sprech des deutschen Bundesentwicklungsministeriums als Bestandteil der „reproduktiven Gesundheit“ im Rahmen der „nachhaltigen Entwicklung der UN-Agenda 2030“ bezeichnet wird, war die Organisation Planned Parenthood, zu Deutsch: „Geplante Elternschaft“. Das 1921 von Margaret Sanger in den USA gegründete Netzwerk war tief in der Ideologie der Eugenik verwurzelt und richtete sich zunächst primär gegen die schwarze Bevölkerung. Im Dritten Reich wurde Sanger, die enge Kontakte zum Ku-Klux-Klan pflegte, von den deutschen Nazis als „beste Nationalsozialistin der USA“ gefeiert. Dennoch ist sie bis heute eine Ikone der US-amerikanischen Linken. So sicherte sich etwa Kamala Harris im Wahlkampf 2024 schon frühzeitig die Unterstützung von Planned Parenthood. Man zieht eben am gleichen Strang, was Harris schon als Generalstaatsanwältin von Kalifornien bewiesen hat, als sie jahrelang jenen Skandal von 2015 unterdrückte, bei dem es um den Verkauf von Körperteilen abgetriebener Babys durch die Sanger-Organisation ging.
Das Saubermann-Image der US-Abtreibungsprofis und ihrer globalen Dachorganisation hat jedoch kaum Schaden genommen. Nach wie vor ist auch die deutsche Pro Familia Mitglied der International Planned Parenthood Federation. Erster Vorsitzender von Pro Familia und deren Ehrenpräsident bis 1984 war übrigens Hans Harmsen. 1970 mit dem Großen Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, gehörte dieser in der NS-Zeit zu den führenden deutschen Rassenhygienikern und zu Sangers Freundeskreis. Fast ist man versucht, es als „stimmig“ zu bezeichnen, dass Pro Familia im vergangenen Jahr eine Ausweitung der zulässigen Frist für Schwangerschaftsabbrüche über zwölf Wochen hinaus gefordert hat. Also wie befreien wir uns aus diesem lebensfeindlichen Sumpf? Die Antwort: jedenfalls nicht unter der Führung der bunten Berliner Einheitspartei. Laut dem deutschen Soziologen Harald Michel spiegelt der Geburtenrückgang in erster Linie eine grundsätzliche Verschiebung der Werte wider. Dies lasse sich nur lösen, wenn der Zusammenhang zwischen Familie und Tradierung des eigenen Lebens wiederhergestellt werde.
Deutsche Regierungen haben die sinkenden Geburtenraten wissentlich ignoriert, und da sie dies seit Jahrzehnten tun, handelt es sich nicht um ein Versehen. Eine Stärkung der Werte rund um die Kernfamilie dürfte folglich das genaue Gegenteil dessen sein, was innerhalb der globalistischen Agenda vorgesehen ist. Schon vor Jahren offenbarte WEF-Einpeitscher Yuval Harari, wenig subtil, worin das erklärte Ziel besteht: Die Revolution der künstlichen Intelligenz, so Harari, werde eine „riesige Klasse nutzloser Menschen“ schaffen, die man künftig nicht mehr benötige. Allerdings neigt sich die Ära der nicht gewählten Narzissten mit Gotteskomplex dem Ende entgegen. Gleichzeitig zeigen aktuelle Umfragen in den USA, dass die verloren geglaubte Generation Z sich wieder traditionellen Werten wie Familie und Kinder zuwendet. Und so wird auch dieser epochale Umbruch schon bald über den Großen Teich schwappen. Bereiten wir uns also darauf vor, uns gesellschaftlich endlich im Sinne des Lebens ganz neu zu verabreden.

Quelle: KF

Sonntag, 20. April 2025

Der große Dürre-Schwindel

Es bleibt einmal mehr festzustellen, dass die Machtinhaber in Deutschland das Verbreiten von Angst und Panik zum allgemeinen Regierungsstil erhoben haben. Unterstützt werden sie dabei bekanntlich durch ein Netzwerk, das die gesamte Gesellschaft durchzogen hat und alle entscheidenden Ämter besetzt hält. Medien, Schulen, Universitäten, Behörden, Wirtschaft, Kultur; überall tummeln sich die Genossen und deren willige Helfer und Helfershelfer. Sie halten das gesamte Land im Würgegriff.

Samstag, 19. April 2025

Freiheit oder Knechtschaft

 

Dieses flammende Plädoyer für Individualismus ist ein Ausschnitt aus dem Film „Ein Mann wie Sprengstoff“, der Verfilmung des Romans „The Fountainhead“ von Ayn Rand.

Der "Wertewesten" befindet sich heute inmitten eines Kulturkampfes. Auf der einen Seite befinden sich die Verteidiger der bürgerlichen Gesellschaft, in der die Freiheit des Individuums mehr als nur leere Worthülsen bedeutet und auf der anderen Seite sind ihre Feinde, zusammengeschlossen zu einem Kartell aus unterschiedlichen totalitären Ideologien, um die Freiheit des Einzelnen durch den für sie typischen Kollektivismus zu ersetzen.

Mittwoch, 16. April 2025

Kein Ende der Rufmordkampagne

Man stelle sich vor, dass gegen einen Mann eine Rufmordkampagne gestartet wird. Losgetreten von einer Wiener Politikerin der österreichischen Grünen-Partei. Wie von einer Tarantel gestochen und wie auf Kommando beteiligen sich daran zahllose Politiker, Kulturschaffende und sämtliche Vertreter der sog. Qualitätsmedien. Die Unschuldsvermutung gilt denen zwar weiterhin in Bezug auf importierte Massenmörder oder Kinderschänder, doch nicht für diesen alten weißen Mann. Der wird vom hysterisch geifernden und blutrünstigen Mob einfach nur vorverurteilt, ohne das ihm auch nur eine hauchdünne Chance auf Verteidigung eingeräumt wird. Die Zunft der Super-Toleranten geht auf's Ganze, sie will seinen Kopf. Koste es, was es wolle.

Doch allmählich droht die Rufmordkampagne zu versanden. Die Ermittlungsbehörden in Litauen und Deutschland können einfach keine belastenden Beweise finden. Stattdessen wird die vermeintliche Hauptbelastungszeugin aus Belgien der Lüge überführt. Ebenso ein sog. Nachrichtenmagazin aus Hamburg, das mit eidesstattlichen Erklärungen weiterer Opfer auffährt, die sich aber vor Gericht alsbald als billige und verlogene Fälschungen erweisen.

Im Fadenkreuz der Rufmordler stand die weltweit erfolgreichste Rockband Deutschlands. Insbesondere Till Lindemann, der Sänger und Frontmann von Rammstein. Wobei Rammstein gewissen Kreisen schon immer ein Dorn im Auge waren. Schon deshalb, weil ihr Schaffen mit zahlreichen Provokationen gegenüber dem woken und gutmenschelnden Zeitgeist einher geht. 

Rammstein, die dem linken Spektrum zuzuordnen sind, werden regelmäßig aus linken Kreisen angefeindet. Die Band ist einfach zu unangepasst, macht das, was den angepassten (gleichgeschalteten) Kulturschaffenden schon längst abhanden gekommen ist. Die zum Medienimperium der SPD gehörende Hamburger Morgenpest beispielsweise, widmete aus diesem Grund der Band Rammstein aber auch den Onkelz wenigstens einmal im Jahr einen schlecht recherchierten und größtenteils frei erfundenen Artikel. 

In einer solchen Intensität, wie in der jüngsten Kampagne geschehen, wurde die Band jedoch zuvor noch nicht angefeindet. Mitleid bekommt man bekanntlich geschenkt, Neid muss man sich jedoch noch immer erarbeiten. Und so wird es sich wahrscheinlich nicht um die letzte der Anfeindungen gegen die bodenständigen Weltstars gehandelt haben, die - so wurde es mir von allen berichtet, die die Bandmitglieder persönlich kennengelernt haben - nie vergessen haben, wo sie hergekommen sind. So erzählte mir mein Neffe zum Beispiel, dass er bei einer zufälligen Begegnung mit Till und Flake keinerlei Starallüren erkennen konnte, sondern in ihm das Gefühl aufkam, die beiden "überaus angenehmen" Weltstars schon lange zu kennen. Das zeugt von Bescheidenheit und Demut, und von Charakter, Herz und Hirn. Also von Dingen, die insbesondere in unserer Zeit schon allein für Neid und niederträchtige Anfeindungen ausreichen.

Obwohl sich Kiepenheuer & Wirtsch bereitwillig an der Rufmordkampagne beteiligt hatte und nun ebenfalls vor Gericht verloren hat, in dem die Kündigung des Vertrages mit Till Lindemann als rechts- und sittenwidrig eingeordnet wurde, besteht der linke Verlag starrköpfig auf die Fortsetzung des Unrechts gegen Till Lindemann. Bleibt zu hoffen, dass der Verlag dafür schwer zu bluten haben wird.

Ich werde jedenfalls von diesem Verlag keins seiner Produkte mehr käuflich erwerben.

Dienstag, 15. April 2025

Zuhören und Verstehen hilft gegen Enttäuschungen

 
Von der CDU ist im Koalitionspapier keine Spur? Tja, wenn man in vergangenen Zeiten verfangen ist, dann mag das stimmen. Aber wenn man die Politik der CDU der letzten zwei Jahrzehnte berücksichtigt, dann handelt es sich bestenfalls um nostalgische Sturköpfigkeit, mit der die Anerkennung des eigenen Scheiterns unterdrückt werden soll. Die CDU von damals gibt es nicht mehr. Sie wurde zur CDU von heute transformiert. Und die CDU von heute will und kann sich nicht mehr vom Rest der linken Kartellparteien unterscheiden. Einzig zum Stimmenfang, insbesondere vor Wahlen, erinnern Merz & Co. an die einstigen Leitlinien der Partei. Wer auf diese leicht zu durchschauenden Täuschungen noch immer hereinfällt, der spricht nun umso lauter von Wahlbetrug. Und dabei haben Merz & Co. nie einen Hehl aus ihren wahren Absichten gemacht. Erst haben sie die Partei geopfert und nun gehen sie dazu über, die Reste des freiheitlichen Deutschlands zu opfern. 

Wenn wir zurückbleiben, bestraft uns das Leben sofort.

Michail Gorbatschow zum Politbüro der SED im Oktober 1989
Sollte die Sache doch noch schiefgehen - der Freiheitswille der Menschen ist hierbei nicht zu unterschätzen - dann werden sie wieder "nichts von all dem gewusst haben" und sie werden ihre Charakterlosigkeit wieder "unter höheren Zwängen" zu verstecken suchen.

Es wird dann an uns liegen, diese Kette der billigen Ausreden zu unterbrechen. Wobei mit uns diejenigen gemeint sind, die von Merz & Co. abgrundtief verachtet werden. Es sind die Bürger dieses Landes, gleichgültig, ob sich diese nun links, rechts oder divers "fühlen".

Montag, 14. April 2025

„Marx hätte seine helle Freude an den heutigen Verhältnissen“

Der Ökonomieprofessor Antony Mueller über den Herrschaftsanspruch des Marxismus, seine heutige Erscheinungsform und seine zersetzende Wirkung auf Bürgertum, Kapitalismus, Markt und Freiheit.
Professor Mueller, der Fall der Berliner Mauer vor 30 Jahren war eine historische, politische und ökonomische Zäsur. Damals platzten die Hoffnungen der Marxisten, den Kapitalismus zu besiegen. Was ist vom Marxismus heute noch übrig?
Wir sollten die Wirkmächtigkeit der marxistischen Ideen nicht unterschätzen. Dass die DDR und die Sowjetunion gescheitert sind, heißt nicht, dass der Marxismus und seine Vertreter den Kampf gegen die bürgerliche Gesellschaft und den Kapitalismus aufgegeben haben.

Marxisten gibt es doch nur noch in Nordkorea, Kuba und Venezuela.
In der Öffentlichkeit wird der Marxismus meist mit revolutionären Bewegungen wie denen von Lenin, Mao, Castro oder Chavez in Verbindung gebracht. Doch der revolutionäre Marxismus ist nur eine Spielart des Marxismus…

...die krachend gescheitert ist.

Der revolutionäre Marxismus hat auf die Arbeiter gesetzt. Durch den Aufstand des Proletariats sollte das Privateigentum in die Hände des Staates überführt werden. Doch die Proletarier hatten kein Interesse an einem Umsturz der Verhältnisse. Sie wollten sichere Jobs und steigende Löhne. Deshalb konnte sich der revolutionäre Marxismus nur mit Gewalt durchsetzen, in vielen Ländern hinderten die Marxisten die Menschen an der Ausreise, so wie in der DDR. Aber es gibt noch eine andere, erfolgreichere Spielart des Marxismus.

Welche?

Den Kulturmarxismus. Er setzt nicht auf Revolutionen, sondern auf Reformen. Seine Adressaten sind nicht die Arbeiter, sondern die Intellektuellen. Marx war selbst ein Intellektueller, kein Arbeiterführer. In seinen Thesen zu Feuerbach schrieb er: „Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kömmt drauf an, sie zu verändern“. Es sind die Philosophen, die Intellektuellen, denen Marx die Aufgabe zuweist, die Welt zu ändern. Der wichtigste Vordenker des Kulturmarxismus war Antonio Gramsci.

Sie meinen den Philosophen und Mitgründer der Kommunistischen Partei Italiens?

Ja, Gramsci lebte von 1891 bis 1937. Seine Strategie war, die Intellektuellen für den Marxismus zu gewinnen und mit ihrer Hilfe die Kultur und die Institutionen des Bürgertums, die Schulen, Universitäten, Kirchen, das Rechtssystem und die Medien zu unterwandern. So sollte der Marxismus die ideologische Hegemonie gewinnen. Gramsci betrachtete den Sozialismus als „genau die Religion, die das Christentum überwinden muss“. Er hatte erkannt, dass jede Gesellschaft einen ideologischen Stützpfeiler benötigt. In der bürgerlichen Gesellschaft des Westens ist das traditionell das Christentum. Gramsci wollte es durch den Sozialismus ersetzen und so die bürgerliche Gesellschaft zerstören.

Gramsci ist längst tot.

Aber seine Ideen leben. In den 1960er Jahren bauten die marxistischen Philosophen und Soziologen der Frankfurter Schule, Theodor Adorno, Max Horkheimer, Herbert Marcuse und Jürgen Habermas auf Gramscis Ideen auf. Die von der Frankfurter Schule entwickelte Kritische Theorie zielt darauf ab, das kapitalistische System von A bis Z zu kritisieren, den Kapitalismus schlechtzureden und dessen Erfolge ins Negative zu wenden. Beispielsweise werden die ungeheuren Konsummöglichkeiten der Menschen zum Konsumterror umgedeutet. Durch solch negative Konnotationen und die permanente Kritik an den bestehenden Verhältnissen soll das Vertrauen der Menschen in das kapitalistische System untergraben werden. Die Ideen der Frankfurter Schule sind bis heute wirkmächtig, nicht nur in Europa.

Wo sonst noch?
In den USA zum Beispiel. Dort gibt es die Bewegung der Democratic Socialists of America. Ihre Galionsfiguren, der Altkommunist Bernie Sanders und die Aktivistin Alexandria Ocasio-Cortez, erfreuen sich enormer Popularität. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis diese Bewegung auch nach Europa überschwappt und hier an Bedeutung gewinnt. Der Marxismus kommt heute nicht mehr in Armeestiefeln daher, sondern auf Samtpfoten.

Unter Ökonomen hat der Marxismus kaum Anhänger. 

Die Mehrheit der Ökonomen versteht sich heute als Sozialingenieure. Weil sie dem Markt nicht trauen, wollen sie ihn einhegen, ausbremsen und seine Ergebnisse korrigieren. Ordnungspolitisches Denken hat dagegen Seltenheitswert. Waren Sie schon einmal an der LSE, der London School of Economics, einer der renommiertesten Universitäten der Welt?

Nein.

Die LSE wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Mitgliedern der Fabian Society, einer Vereinigung sozialistischer Intellektueller aus der britischen Oberschicht, gegründet. Ein Bleiglasfenster im Gebäude der LSE zeigt zwei Männer, wie sie die über einem Feuer erhitzte Erdkugel mit Hämmern bearbeiten. Einer der Männer ist der Dramatiker und Marxist George Bernard Shaw, ein Mitglied der Fabian Society und Mitgründer der LSE. Das Fensterbild symbolisiert die Strategie der Kulturmarxisten. Sie wollen die Welt durch das Feuer von Krisen erweichen, um sie sodann in ihrem Sinne umzugestalten.

Das hört sich nach Verschwörungstheorie an.

Ist es aber nicht. Nehmen Sie die Diskussionen um die Klimarettung oder die Ungleichheit von Einkommen und Vermögen. Da werden gezielt Hysterien verbreitet und dystopische Szenarien entworfen, um daraus einen sofortigen Handlungsbedarf für die Politik abzuleiten. Die Forderungen der Alarmisten laufen immerzu darauf hinaus, den Markt, das Privateigentum und die Freiheit der Menschen einzuschränken und durch zentrale staatliche Planung zu ersetzen. Das Klimathema eignet sich besonders gut dafür, weil das Klima ein globales Phänomen ist. Es bietet den Kulturmarxisten die Möglichkeit, unter dem Deckmantel des Klimaschutzes den Kapitalismus auf globaler Ebene zu bekämpfen.

Noch hat der Marxismus die Gesellschaft nicht erobert.

Aber er ist sehr weit vorangekommen. Lesen Sie das kommunistische Manifest von Karl Marx und Friedrich Engels aus dem Jahr 1848 und vergleichen Sie die Forderungen, die Marx und Engels dort erheben, mit der heutigen Realität. Dann erkennen Sie, wie weit der Marxismus schon vorangeschritten ist. Marx fordert in seinem Manifest, das Privateigentum, die Familie und die Nationalität aufzuheben. Das Bildungssystems und das Geldwesen will er verstaatlichen. Sähe Marx, wie heutzutage das Privateigentum etwa in der Wohnungspolitik faktisch außer Kraft gesetzt, der Zins staatlich dekretiert und die Diskussion um nationale Identitäten als reaktionäres Gedankengut beschimpft werden, er hätte seine helle Freude daran.

Warum leistet das Bürgertum keinen Widerstand?

Das Bürgertum ist durch die Diskurshoheit der Kulturmarxisten eingeschüchtert, ideell entkernt und materiell sediert. Seine wichtigsten Institutionen, die Religion, die Kirche, die Familien, sind geschwächt oder haben sich dem neomarxistischen Zeitgeist angepasst. Der Kulturmarxismus hat das bürgerliche Bollwerk geschliffen. Marx glaubte, das Sein bestimme das Bewusstsein. Die Kulturmarxisten haben erkannt, dass Sein und Bewusstsein interdependent sind. Haben sich marxistische Ideen erst einmal im Bewusstsein der Menschen festgesetzt, ändert sich dadurch früher oder später auch das Sein, also die realen Produktionsverhältnisse. Die veränderten Fakten wiederum verändern das Bewusstsein, das Denken der Menschen.

Können Sie das konkretisieren?

Wenn den Menschen beispielsweise immerzu erzählt wird, das Privateigentum an Mietwohnungen sei ein Instrument der Ausbeutung, lassen sich politische Maßnahmen gegen Vermieter leichter durchsetzen. Dann übernimmt der Staat den Bau von Wohnungen und irgendwann haben sich die Menschen so sehr daran gewöhnt, dass sie glauben, Wohnraum zu schaffen sei eine Aufgabe des Staates. So wie die Mehrheit heute glaubt, das Geldwesen gehöre in die Hände des Staates. Wer sich gegen den Kulturmarxismus wendet, hat es schwer. Die ideologische Hegemonie hat den Marxisten die Deutungshoheit über das Sagbare verschafft. Wer aus dem engen Korridor der politischen Korrektheit ausbricht, wird als Rechter oder Reaktionär verunglimpft und im schlimmsten Fall sozial vernichtet.

Quelle: Wirtschaftswoche